Qualität muss im Zentrum stehen – auch langfristig!
Während Bund und Kantone immer neue Vorschriften zum Einsatz der Energieformen erlassen, geht die Qualitätssicherung nach der Installation fast komplett vergessen. 25 Prozent – ein Viertel! – aller Gebäudetechnikanlagen verbrauchen zurzeit aufgrund fehlender Kontrollen signifikant mehr Energie als sie sollten. Dazu gehören nebst der Heizungstechnik auch Bereiche wie Lüftung, Gebäudeautomation oder Elektro- und Sanitärinstallationen.
Zwar müssen bereits heute Bauherren sowie Projektverantwortliche schriftlich bestätigen, dass die Arbeiten gemäss dem bewilligten Projektnachweis realisiert wurden. Aber Vorschriften ohne Kontrolle machen keinen Sinn. Deshalb braucht es strengere Vollzugskontrollen, mindestens entsprechende Stichproben.
Die richtige Inbetriebnahme einer Gebäudetechnikanlage ist das Eine. Gleich wie die Schrauben bei einem Radwechsel nach einigen Fahrkilometern nachgezogen werden müssen, benötigt aber auch Gebäudetechnik nach einer ersten kurzen Betriebszeit eine Feinjustierung. Eine Nachkontrolle muss deshalb obligatorisch werden.
Ist eine neue, den Vorschriften entsprechende Haustechnik-Anlage einmal installiert, läuft sie anschliessend oft mehrere Jahrzehnte. Was aber die Wenigsten wissen: Nur periodisch gewartete Anlagen bleiben auch wirklich effizient und umweltschonend. Hier braucht es Massnahmen zur Sensibilisierung der Besitzer bis hin zu Wartungsvorschriften.
Bei seiner Energiepolitik es hat der Bund bisher verpasst, über die Neuanschaffung von Anlagen hinaus zu denken. Eine kurzfristige Planung, die viele Bemühungen zunichte macht. Am 18. Oktober werden bei den nationalen Wahlen die Weichen neu gestellt, auch in der Energiepolitik. Als ausgewiesener Energiefachmann sage ich: Energiewende ja, aber realistisch und bezahlbar! Dafür engagiere ich mich heute im Alltag und gerne in Zukunft auch im Nationalrat. Deshalb: Konrad Imbach 2x auf jede Liste!
Vielen Dank für Ihr Vertrauen.
Konrad Imbach, Energiefachmann und Nationalratskandidat
Liste 17 Kanton Solothurn